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Über Alpine

Alpine ist eine französische Sportwagenmarke, die 1955 von Jean Rédélé in seiner Heimatstadt Dieppe gegründet wurde. Das Alpine-Markenlogo ist das „A“ oder der Alpine-Schriftzug. Jean Rédélé wählte den Namen Alpine, nachdem er 1954 den Alpine Cup gewonnen hatte. Im Jahr 2012 kehrte Alpine auf den Markt zurück und seit 2017 gibt es wieder Modelle. Die Renault Group besitzt Alpine zu 100%.

In Dieppe gründete Rédélé auch die Alpine Automobilfabrik, die Fahrzeuge wurden von Hand gefertigt. Die erste Fabrik von Alpine befand sich in der Avenue Pasteur. Ab 1970 war auch eine neue Fabrik im Industriegebiet von Dieppe in Betrieb. 1969 begann man in Dieppe das neue Alpine-Werk zu bauen. Hier wurde die Produktionsfläche vervierfacht und anstatt Einzelanfertigung gab, war Serienanfertigung von Hand geplant. Etienne Desjardines ist für den Neubau an der Avenue Bréauté verantwortlich. Es gab auch eine dritte Produktionsstätte mit 130 Mitarbeitern im Departement Eure-et-Loir, in der Nähe von Thiron-Gardais. Es wurde nach dem Bau der Fabrik in Dieppe im Jahr 1974 geschlossen.

1973 übernahm Renault die Mehrheit der Aktien. Der Chef von Renault, Pierre Dreyfus, und der Alpine-Gründer einigten sich darauf, dass Rédélé Vorstandsvorsitzender bleiben soll. Ende 1978 verkaufte auch Rédélé seine restlichen Anteile an und trat von seinem Posten zurück. Bis 2012 gehörten die Markenrechte von Alpine ausschließlich der Renault-Gruppe. Im Jahr 2012 verkaufte Renault eine 50-prozentige Beteiligung an den britischen Sportwagenhersteller Caterham Cars. Es war geplant, in Zukunft wieder Fahrzeuge mit dem Namen Alpine zu produzieren und die zu revitalisieren. Das Alpine-Hauptwerk in Dieppe wurde auf dem neuesten Stand gehalten und produzierte nach 1995 Renault-Fahrzeuge. 2014 wurde von Renault bekannt gegeben, dass die Zusammenarbeit mit Caterham Cars in Dieppe nicht weitergeführt wird.

Nachdem Renault im Jahr 2014 die komplette Übernahme vollzogen hatte, wurde aus dem Projekt Renault-Caterham das Unternehmen Societe des Automobiles Alpine. Hierbei hielt man noch daran fest, den Alpine-Sportwagen weiterzuentwickeln. Nach der endgültigen Neugründung der Marke Alpine zwischen 2017 und 2017 wird das Werk Dieppe nun von Renault Alpine unter der offiziellen Adresse Dieppe CEDEX, Frankreich, geführt. Der neu definierte Unternehmensgegenstand ist die Herstellung von Fahrzeugen, der Umbau von Serienfahrzeugen, die Montage und der Verkauf von Wettbewerbsfahrzeugen sowie die Lieferung von Ersatzteilen für Rennwagen.

Von 1952 bis 1955 wurde der 4 CV Rédélé Spezial gebaut. Es gab vom ihm drei Prototypen, welche eine Aluminiumkarosserie hatten und er war als Ralleysportwagen gebaut.

1954 bis 1960 wurde der Alpine A 106 Miles gebaut. Ein als Ralleywagen gebauter Sportwagen.

1956 folgte das Alpine A106 Cabrio, welches eine Kunststoffkarosserie hatte. Mit seiner Heckflosse und dem flachen, breiten Kühlergrill blieb er ein Einzelstück.

1957 bis 1960 wurde das Alpine A106 Cabrio gebaut. Er war eine Kleinserie und wurde nach Kundenwunsch angefertigt.

1958 bis 1960 wurde das Alpine A108 Cabrio gebaut. Es war nur in Details anders als sein Vorgänger der A106.

1958 bis 1964 war auch das Alpine A108 Coupe 2+2 in Produktion. Er verfügte über 4 Sitzplätze, was für Familien ansprechend sein sollte.

1959 bis 1960 wurde das Alpine A108 Coupe gebaut. Er war eine Weiterentwicklung des A108 Cabrios mit festem Dach, jedoch einer unveränderten Grundform.

1960 bis 1964 war die Zeit des Alpine A108 Cabrio Sport. Der Wagen hatte nun ein grundlegend anderes Design. Zur gleichen Zeit war auch das Alpine A108 Coupe Sport auf dem Markt. Sowie der Alpine A108 Berlinette, welcher jedoch sogar bis 1965 gebaut wurde.

Von 1961 bis 1977 wurde ebenso der Alpine A110 Berlinette gebaut und von 1963 bis 1969 das Alpine A110 Cabrio.

In den Jahren 1962 bis 1969 war der Alpine A110 GT4 der Renner. 1968 gab es anlässlich der Olympischen Spiele in Grenoble den Alpine A110 Berlinette – Olympia Grenoble 1968.

Der Alpine A310 kam 1971 als Prototyp heraus. Es folgten in den kommenden Jahren noch viele Modelle bis hin zum Alpine A610 Magny-Cours im Jahr 1992.

Erst 2012 ging es dann mit Alpine weiter mit dem Alpine A110-50 Prototyp, ihm folgten weitere Prototypen. 2017 kam dann der Alpine A110 auf den Markt, welcher technisch aber auch äußerlich dem alten A110 entspricht.

Alpine A110 im Auto-Motor-Sport Test

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Aktuell sind insgesamt 12 Alpine Leasing Angebote verfügbar. Davon sind 12 Angebote von Privatkunden nutzbar und 12 von Geschäftskunden. Diese Woche sind 1 neue Leasingangebote hinzugekommen.

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