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Elektroroller Leasing – günstig zum eigenen E-Scooter


E-Roller sind ein modernes und umweltfreundliches Fortbewegungsmittel, das sich natürlich auch leasen lässt. Die Interessenten lieben die ultimative Freiheit auf der Straße und wollen dabei abgasfrei unterwegs sein, ohne viel Platz zu beanspruchen: Dafür ist der E-Scooter das Fahrzeug der Wahl.

Wo kommt der Elektroroller zum Einsatz?

Er ist ganz klar ein Fahrzeug für die Stadt bzw. kurze Distanzen auf dem Land. Menschen fahren damit zur nächsten Eisdiele, zum Badesee, zur Arbeit oder zum Einkaufen. Das Handling der Elektro Scooter ist einfach, bei jungen Leuten sind sie überaus beliebt. Das liegt einerseits an der kinderleichten Handhabbarkeit der Elektroscooter und andererseits an ihrem abgasfreien Antrieb. Damit entsprechen die Elektroroller absolut dem gegenwärtigen Zeitgeist. Fahrspaß und Umwelt­bewusstsein treffen auf Einfachheit bei der Bedienung.

Einen Elektroroller darf in Deutschland jedermann mit dem B-Klasse-Führerschein fahren, schließlich wird er nicht schneller als 45 km/h. Er muss allerdings versichert werden. Dass er umweltfreundlich fährt, liegt auf der Hand, immerhin stößt er keine Abgase aus. Lokal funktioniert er absolut emissionsfrei (in der Herstellung und Entsorgung allerdings nicht). Er lässt sich auch auf dem Bürgersteig parken, wobei die Fahrer rücksichtsvoll vorgehen und keine Fußgänger behindern sollten. Der Weg muss immer noch für Kinderwagen oder auch den Rollator von älteren Personen frei bleiben. Die lästige Parkplatzsuche jedenfalls entfällt, Besitzer können ihr elektrisches Zweirad direkt vor der Haustür abstellen.

Elektroscooter: Vor- und Nachteile

Die vielen Vorteile wurden schon teilweise erwähnt, doch natürlich gibt es auch kleine Nachteile – wie bei dem Fahrzeug bzw. jedem Produkt überhaupt. Schauen wir uns die Vor- und Nachteile in einer Übersicht an.

Vorteile

  • ideal für die Stadt, wendig, modern und reichweitenstark bis zu 60 km
  • lokal emissionsfrei und damit umweltfreundlich, außerdem fast geräuschlos
  • lässt sich flexibel aufladen, in den meisten Fällen genügt Haushaltsstrom von 230 V
  • einfach handhabbar
  • darf schon mit Mopedführerschein ab dem 16. Lebensjahr (und natürlich mit Pkw-Führerschein) gefahren werden

Nachteile

  • relativ hohes Gewicht
  • bei Fahrten über Land zu langsam
  • Herstellung und Entsorgung nicht emissionsfrei möglich

Warum einen Elektro Scooter leasen?

Viele Menschen möchten die Vorteile dieses Fahrzeugs nutzen, es aber nicht unbedingt anschaffen. Zwar sind die Kosten hierfür nicht allzu hoch, gute Scooter gibt es auch für deutlich unter 2.000 Euro. Aber gerade bei Elektrofahrzeugen sind sich die Fahrer nicht sicher, wie lange der Akku überhaupt seine Kapazität hält. Dazu ist die Technologie noch zu jung, es fehlen Erfahrungswerte. Beim Leasing übernimmt der Leasinggeber dieses Risiko. Leasinggesellschaften schätzen dementsprechend auch richtig ein, dass die Elektromobilität dem Leasinggeschäft in den kommenden Jahren einen sehr großen Aufschwung bescheren dürfte. Die Leasingraten sind für einen Elektro-Roller naturgemäß sehr klein (schon unter 50 Euro monatlich), er kostet schließlich nur wenig.

Oft ist ein Wartungsvertrag inklusive, darüber hinaus benötigen die Elektrofahrzeuge nur sehr wenig Wartung. Eigentlich laufen die Motoren wartungsfrei. Falls es Reparaturkosten geben sollte, fallen diese meistens unter die Garantieleistung. Wie bei jedem Leasing können sich die Fahrer am Ende der Vertragslaufzeit entscheiden, ob sie das Fahrzeug möglicherweise im Rahmen einer Vario-Finanzierung übernehmen oder auch auf ein anderes Modell umsteigen. Wer die Elektromobilität gründlich kennenlernen will, für den ist Leasing das absolut passende Modell. Firmen können selbstverständlich einen E-Scooter als Dienstfahrzeug leasen und dann steuerlich geltend machen. Die Elektromobilität wird vielerorts auch gefördert. Manche Leasinggesellschaften geben die Fördervorteile bei der Anschaffung an ihre Kunden weiter. Im Herbst 2019 haben die deutschen Städte

  • München,
  • Lüdenscheid,
  • Göttingen,
  • Würzburg,
  • Mainz und
  • Erlangen

Förderprogramme aufgelegt.

Wer darf einen E-Roller fahren?

Es gelten für einen elektrisch betriebenen Roller dieselben Bestimmungen wie für einen klassischen Roller. Daher genügen der Moped- oder der B-Führerschein. Die Höchstgeschwindigkeit darf 45 km/h nicht überschreiten, die maximale Leistung darf höchstens 4 kW betragen.

Aufladung des Akkus

Es gibt die Roller mit fest installiertem und mit entnehmbarem Akku. Letzterer ist vorteilhafter, weil er in der Wohnung bequem aufgeladen und auch im Winter vor Frost geschützt werden kann. Doch auch ein Scooter mit fest installiertem Akku lässt sich mit entsprechend langem Kabel natürlich mit dem Haushaltsstrom aufladen. Eine volle Aufladung via Haushaltssteckdose dauert einige Stunden.

Elektroroller

Elektroroller

Fahren in der Praxis

Es herrscht Versicherungs- und Helmpflicht, daran sollten die Rollerfahrer denken. Praktischerweise ziehen sie sich eine passende Jacke, eine lange Hose, feste Schuhe und Handschuhe an, weil diese Bekleidung bei einem Sturz einen gewissen Schutz bietet. Außerdem ist es auf einem Roller durch den Fahrtwind kühl – selbst im Sommer. Gefahren werden kann auch auf Landstraßen, aber nicht auf Autobahnen oder Kraftfahrstraßen, weil hierfür der Roller zu langsam ist (Versicherungs­kenn­zeichen 330 und 331). Auf solchen Straßen müssen Fahrzeuge ein Tempo über 60 km/h schaffen.

Zulassung, Steuer, Versicherung

Es ist keine Zulassung nötig, Kfz-Steuern fallen, wie auch beim althergebrachten benzinbetriebenen Mofa und Moped, auch nicht an. Selbst von der Hauptuntersuchung ist der Roller befreit. Lediglich eine Haftpflichtversicherung ist obligatorisch, Leasinggeber verlangen darüber hinaus meistens eine Kaskoversicherung. Die Versicherung lässt sich online abschließen. Ihre Kosten richten sich auch nach dem Alter des Fahrers, junge Fahrer zahlen etwas mehr (Haftpflicht und Teilkasko um 100 Euro jährlich). Ab dem 23. Lebensjahr wird es mit rund 60 bis 70 Euro etwas günstiger. Ältere Fahrer können von ihrer Schadenfreiheitsklasse profitieren und sich sehr günstig versichern.

Welcher E-Roller ist zu empfehlen?

Es gibt inzwischen verschiedenste und sehr interessante Angebote, so beispielsweise den Torrot Muvi, den Nui N1 S, den Unu Scooter Classic, den Vässla 2 oder den Kumpan 1954 RI. Wenn Sie nach einem E-Scooter – auch für das Leasing – suchen, beachten Sie folgende Kriterien:

  • Reichweite
  • Stromverbrauch pro Kilometer
  • Ladedauer des Akkus
  • Akku herausnehmbar oder fest installiert
  • Motorleistung
  • Alltagstauglichkeit (Stauraum, Platzangebot)
  • Kosten

Gängige Leasingangebote belaufen sich auf Laufzeiten zwischen zwei und vier Jahren, bei drei Jahren und einer Laufleistung von 2.000 km jährlich könnte die monatliche Rate unter 50 Euro bleiben (modellabhängig).

Elektro-Roller im Test

Der ADAC hat die Fahrzeuge erst jüngst getestet, der Bericht dazu wurde im Sommer 2019 veröffentlicht. Zum Test standen Elektro Scooter, die 2.300 bis 6.400 Euro kosten. Darunter waren bekannte Marken wie Vespa und Schwalbe (eine ostdeutsche Marke mit sehr langer Tradition). Die gute Nachricht lautet: Keiner der Roller ist beim ADAC-Test durchgefallen. Doch es gibt große Unterschiede bei der Reichweite und bei der Ladedauer des Akkus. Herausnehmbare Batterien gibt es nicht bei allen Modellen. Getestet hat der ADAC eine Vespa Elettrica, eine Govecs (ein Remake der legendären DDR-Schwalbe), einen Niu, einen Torrot, einen Vässla, einen unu und einen Kumpan. Am teuersten sind die Govecs Schwalbe und die Vespa Elettrica, sie schnitten auch im Test am besten ab. Doch brauchbare Elektroscooter gibt es auch schon sehr viel günstiger.

Reichweite, Akkuladung, Fahreigenschaften

Die Reichweite der Scooter hängt direkt von ihrem Stromverbrauch und natürlich der Kapazität des Akkus ab. Die Hersteller – außer Vespa und Niu – bieten ihre Modelle mit unterschiedlichen Batteriekapazitäten an. Dadurch variieren die Reichweiten zwischen rund 30 und 100 Kilometern. Weitere Fahrten können die Nutzer daher nur mit einem entsprechend leistungsfähigen Akku antreten, der zudem vorab geladen werden muss. Hier muss leider bei der Vespa und der Schwalbe der Abstrich vermerkt werden, dass ihre Akkus fest eingebaut sind. Ihr Ladekabel wird herausgezogen. Die übrigen Scooter verfügen über herausnehmbare Akkus, was den Ladevorgang deutlich komfortabler macht. Es gibt hierfür Ladegeräte, die manchmal mehrere Stecker haben, bei den Modellen von Kumpan, Vässla und unu aber nur einen, sodass sich auch jeweils nur ein Akku laden lässt.

Das Aufladen einer wirklich leeren Batterie dauert zwischen vier und über acht Stunden. Letzteres ist bei der Vespa mit ihrem fest verbauten Akku der Fall. Dieses Modell lohnt sich damit eher für Fahrer, die es in der heimischen Garage aufladen können. Auch hinsichtlich der Fahr- und Bremseigenschaften gibt es deutliche Unterschiede. Die Schwalbe bremst sehr gut, der Niu relativ schlecht. Auch das Fahrwerk und die Federung der Schwalbe konnten rundum überzeugen, allerdings war sie auch der schwerste Elektroroller im Test. Die Vespa schlägt sich ähnlich gut, der unu mit relativ kleinen Rädern (10-Zoll-Mini) eher schlecht. Es gilt die Faustregel: Je größer die Räder sind, desto mehr Fahrkomfort bietet der Scooter. Insgesamt zieht der ADAC das Fazit, dass sich die Anschaffung oder auch das Leasing für die Kurzstrecke absolut lohnen. Interessenten sollten aber die Modelle vorab gut vergleichen.


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